Drogenkonsum und Schwangerschaft
Juli 2006
Bei Frauen, die Drogen nehmen, ist die Schwangerschaft mit besonderen Risiken verbunden. Dies gilt für legale und illegale Drogen. Denn das ungeborene Kind ist an den Blutkreislauf der Mutter angeschlossen. Konsumiert eine schwangere Frau Drogen, können diese auf das ungeborene Kind übergehen. Das Kind kann dadurch schwere, mitunter lebenslange Schäden davon tragen. Bei Alkohol, Cannabis, Tabak, Ecstasy und Amphetaminen sowie bei Kokain/Crack sollte bei einer Schwangerschaft der Konsum sofort eingestellt werden, bei Opiaten wie Heroin wird empfohlen unter medizinischer Begleitung auf ein Substitutionsmedikament umzusteigen.
Keine Drogen in der Schwangerschaft
Es lässt sich wissenschaftlich nicht genau festlegen, ab welcher Menge und Häufigkeit die Einnahme der verschiedenen Drogen in der Schwangerschaft das Kind gefährden. Für schwangere Frauen oder solche, die es werden wollen, gibt es daher nur den einen Rat, gänzlich auf alle Drogen zu verzichten. Ein Sonderfall ist die Abhängigkeit von Opiaten.
Bei Drogenabhängigkeit
Eine bestehende Drogenabhängigkeit stellt die betroffenen Frauen vor besonderen Problemen. Einerseits stellt der Drogenkonsum eine Gefahr für die Gesundheit des Kindes da, anderseits liegt es in der Natur einer Abhängigkeit, dass der Verzicht auf den Konsum Probleme bereitet. Und eine Schwangerschaft löst oft besondere Belastungen aus, die sich wiederum ungünstig auf die Drogenabhängigkeit auswirken.
Während bei Alkohol, Tabak, Kokain/Crack, Ecstasy und Amphetaminen der sofortige Konsumstopp empfohlen wird, wird bei Opiaten wie Heroin davon abgeraten, es bei einer Abhängigkeit abrupt abzusetzen. Dies würde für das ungeborene Kind eine weitere Belastung darstellen. Es sollte bei Drogenabhängigkeit daher unbedingt professionelle Hilfe aufgesucht werden, um das weitere Vorgehen abzuklären. Hilfe finden betroffene Frauen bei ihrer Ärztin oder ihrem Arzt, bei einer Drogen- oder Suchtberatungsstelle oder beim Gesundheitsamt. In der Broschüre „Du bist schwanger - und nimmst Drogen?“ (pdf, 795 kB) finden drogenabhängige Schwangere weitere Infos zum Thema, allgemeine Informationen zum Thema Schwangerschaft sind unter www.schwanger-info.de zu finden.
Risiken und Folgen
Alkohol, Nikotin und illegale Drogen können unterschiedlich schwere Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben. Die möglichen Folgen reichen von leichten körperlichen und psychischen Schädigungen bis zu einer möglichen Totgeburt. In der Broschüre „Du bist schwanger - und nimmst Drogen?“ (pdf, 795 kB) findest du weitere Informationen hierzu.
Bei Frauen, die Drogen nehmen, ist die Schwangerschaft mit besonderen Risiken verbunden. Dies gilt für legale und illegale Drogen. Denn das ungeborene Kind ist an den Blutkreislauf der Mutter angeschlossen. Konsumiert eine schwangere Frau Drogen, können diese auf das ungeborene Kind übergehen. Das Kind kann dadurch schwere, mitunter lebenslange Schäden davon tragen. Bei Alkohol, Cannabis, Tabak, Ecstasy und Amphetaminen sowie bei Kokain/Crack sollte bei einer Schwangerschaft der Konsum sofort eingestellt werden, bei Opiaten wie Heroin wird empfohlen unter medizinischer Begleitung auf ein Substitutionsmedikament umzusteigen.
Keine Drogen in der Schwangerschaft
Es lässt sich wissenschaftlich nicht genau festlegen, ab welcher Menge und Häufigkeit die Einnahme der verschiedenen Drogen in der Schwangerschaft das Kind gefährden. Für schwangere Frauen oder solche, die es werden wollen, gibt es daher nur den einen Rat, gänzlich auf alle Drogen zu verzichten. Ein Sonderfall ist die Abhängigkeit von Opiaten.
Bei Drogenabhängigkeit
Eine bestehende Drogenabhängigkeit stellt die betroffenen Frauen vor besonderen Problemen. Einerseits stellt der Drogenkonsum eine Gefahr für die Gesundheit des Kindes da, anderseits liegt es in der Natur einer Abhängigkeit, dass der Verzicht auf den Konsum Probleme bereitet. Und eine Schwangerschaft löst oft besondere Belastungen aus, die sich wiederum ungünstig auf die Drogenabhängigkeit auswirken.
Während bei Alkohol, Tabak, Kokain/Crack, Ecstasy und Amphetaminen der sofortige Konsumstopp empfohlen wird, wird bei Opiaten wie Heroin davon abgeraten, es bei einer Abhängigkeit abrupt abzusetzen. Dies würde für das ungeborene Kind eine weitere Belastung darstellen. Es sollte bei Drogenabhängigkeit daher unbedingt professionelle Hilfe aufgesucht werden, um das weitere Vorgehen abzuklären. Hilfe finden betroffene Frauen bei ihrer Ärztin oder ihrem Arzt, bei einer Drogen- oder Suchtberatungsstelle oder beim Gesundheitsamt. In der Broschüre „Du bist schwanger - und nimmst Drogen?“ (pdf, 795 kB) finden drogenabhängige Schwangere weitere Infos zum Thema, allgemeine Informationen zum Thema Schwangerschaft sind unter www.schwanger-info.de zu finden.
Risiken und Folgen
Alkohol, Nikotin und illegale Drogen können unterschiedlich schwere Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben. Die möglichen Folgen reichen von leichten körperlichen und psychischen Schädigungen bis zu einer möglichen Totgeburt. In der Broschüre „Du bist schwanger - und nimmst Drogen?“ (pdf, 795 kB) findest du weitere Informationen hierzu.
wernerbehr - Sa Jul 1, 16:28
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Feds (Gast) - Mo Jan 1, 02:33
Heroin
Wie lange ist Heroin höchstens imUrin nachweisbar und hilft es, viel zu trinken?
Feds (Gast) - Mo Jan 1, 02:35
Heroin
Stimmt es denn nun, das Heroin höchstens 4 Tage im Urin ist, nützt es was Sport zu machen (viel schwitzen) und viel zu trinken? Bitte um Antwort muss sonst ins Gefängnis für 6 Monate!
wernerbehr - Do Jan 4, 16:12
Nachweisbarkeit von Heroin
Heroin
Wirkungsdauer : 3-6 Stunden
Nachweis im Blut : bis zu 8 Stunden
Nachweis im Urin : 2-3 Tage
Das sind natürlich nur Durchschnittswerte. Wenn man schon seit Jahren konsumiert, dann kann es sein, das es durchaus 1 Tag mehr ist. Aber ab dem 5 Tag kann Heroin kaum noch nachgewiesen werden. Trinken hilft da nur sehr begrenzt, aber es kann helfen.Ich möchte noch zu bedenken geben, das man Drogen auch in den Haaren nachweisen kann und das auch noch nach Jahren. Allerdings nur, wenn man zuvor regelmäßig und intensiv Drogen konsumiert hat.Ich hoffe, ich konnte helfen.
Wirkungsdauer : 3-6 Stunden
Nachweis im Blut : bis zu 8 Stunden
Nachweis im Urin : 2-3 Tage
Das sind natürlich nur Durchschnittswerte. Wenn man schon seit Jahren konsumiert, dann kann es sein, das es durchaus 1 Tag mehr ist. Aber ab dem 5 Tag kann Heroin kaum noch nachgewiesen werden. Trinken hilft da nur sehr begrenzt, aber es kann helfen.Ich möchte noch zu bedenken geben, das man Drogen auch in den Haaren nachweisen kann und das auch noch nach Jahren. Allerdings nur, wenn man zuvor regelmäßig und intensiv Drogen konsumiert hat.Ich hoffe, ich konnte helfen.
tanja (Gast) - Mo Nov 10, 10:38
drogen
Ich weiß nicht wie Frauen in der Schwangerschaft Drogen nehemen können wissen die eigentlich was die damit ihrem Kind antun . Diese Frauen können in meinen Augen keine Verantwortung tragen für ihr Kind . Denen sollte man das Kind oder die Kinder weg nehmen denn die Kinder leiden da runter und nicht die Mütter .
Werner (Gast) - Mo Nov 10, 11:45
Drogen
Das sehe ich genau so. Wenn eine Frau schwanger ist, sollte sie möglichst keine Drogen konsumieren.
Aber wenn jemand schwerstabhängig ist, dann denkt man manchmal nicht daran.
Aber wenn jemand schwerstabhängig ist, dann denkt man manchmal nicht daran.
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